Webflow hat sich in den letzten Jahren als eine der führenden Plattformen für No-Code-Webentwicklung etabliert und ist bei Designer:innen und Unternehmen gleichermaßen beliebt. Die Nachfrage nach flexiblen, maßgeschneiderten Websites wächst kontinuierlich, und damit auch die Nachfrage nach Webflow-Freelancern, die hochwertige Ergebnisse liefern können.
Doch wie gelingt der Einstieg, und welche Voraussetzungen sind wichtig, um als Webflow Freelancer erfolgreich zu sein? Dieser Leitfaden beleuchtet die wichtigsten Aspekte, von den technischen Grundlagen über die ersten Schritte in die Selbstständigkeit bis hin zu Strategien für langfristigen Erfolg.
Webflow ist eine innovative No-Code-Plattform, die es ermöglicht, professionelle Websites zu erstellen, ohne tiefgreifende Kenntnisse in Programmierung zu benötigen. Statt Code manuell zu schreiben, können Designer:innen und Entwickler:innen mit einer visuellen Benutzeroberfläche arbeiten, die den Prozess des Webdesigns und der Entwicklung erheblich vereinfacht.
Die Plattform kombiniert Design, Entwicklung und Hosting in einem einzigen Tool und bietet umfangreiche Funktionen:
Webflow wird häufig für Unternehmenswebsites, Portfolios, Landingpages und eCommerce-Projekte eingesetzt. Dank der Flexibilität und Skalierbarkeit der Plattform eignet es sich sowohl für kleinere Unternehmen als auch für größere, komplexe Projekte.
Im Gegensatz zu komplexen Tools wie WordPress erfordert Webflow keine Installation von Plug-ins oder externe Hosting-Lösungen. Wie bei Wix oder Jimdo ist der Aufbau einfacher und ermöglicht es, Projekte schneller umzusetzen. Zudem ist der Code, den Webflow generiert, sauber und optimiert, was die Performance und Wartung der Websites erleichtert.
➡️ Selbstständig als Webdesigner:in
Um als Webflow-Freelancer:in erfolgreich zu starten, sind bestimmte technische Fähigkeiten, Soft Skills und organisatorische Grundlagen notwendig:
Der erste Schritt in die Selbstständigkeit ist die formelle Anmeldung deines Gewerbes. Für kleine Umsätze kannst du die Kleinunternehmerregelung nutzen, bei der keine Umsatzsteuer ausgewiesen wird (aktuell unter 22.000 EUR Jahresumsatz im Vorjahr, max. 50.000 Euro im laufenden Jahr; ab 2025 unter 25.000 EUR / 100.000 Euro). Dies erleichtert den Einstieg und reduziert den administrativen Aufwand.
Ein überzeugendes Portfolio ist das A und O für den Erfolg als Freelancer. Selbst wenn du noch keine Kund:innen hast, kannst du mit eigenen Projekten oder fiktiven Beispielen deine Fähigkeiten demonstrieren.
Definiere klar, welche Leistungen du anbietest. Zum Beispiel:
Die richtige Preisstrategie ist entscheidend. Denkbar wären:
➡️ So findest du Freelancer-Jobs
Tipp: Zeige Fallstudien deiner Projekte, um potenziellen Kund:innen konkrete Beispiele deiner Arbeit zu bieten.
Manchmal kann es vorkommen, dass Kund:innen nicht genau wissen, was sie wollen, oder die Kommunikation schwierig ist.
Eng getaktete Deadlines können stressig werden, besonders wenn du mehrere Projekte gleichzeitig betreust.
Finanzielle Planung
Einkommen als Freelancer:in ist oft schwankend, besonders in der Anfangsphase.
Technische Probleme:
Fehler im Design oder unvorhergesehene technische Herausforderungen können auftreten.
Die Selbstständigkeit als Webflow Freelancer bietet zahlreiche Vorteile: flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit, kreative Projekte umzusetzen, und die Freiheit, eigenständig Kundenprojekte zu betreuen. Besonders für kreative Köpfe und technisch versierte Menschen eröffnet sich hier ein spannendes Berufsfeld, das stetig wächst.
➡️ Was du als Freelancer:in über Steuern wissen musst
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Kostenlos herunterladenAutor - Robert Jödicke
Robert Jödicke ist ein erfahrener Steuerexperte und Autor bei Accountable, spezialisiert auf Steuertipps und Steuerersparnisse für Selbstständige.
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