Social Selling ist in aller Munde, doch was genau verbirgt sich hinter diesem noch recht jungen Marketingbegriff?
Im Kern geht es darum, über die soziale Medien wie Instagram, LinkedIn oder Facebook wertvolle Beziehungen zu potenziellen Kund:innen aufzubauen, zu pflegen und sie auf einen Kauf vorzubereiten. Wie das funktionieren kann, erfährst du hier.
Im Gegensatz zur klassischen Kaltakquise, die oft als laut und aufdringlich empfunden wird, geht es beim Social Selling nicht um den schnellen Abschluss. Stattdessen steht der Aufbau von langfristigen Beziehungen zu potenziellen Kund:innen im Vordergrund. Social Selling funktioniert auf Augenhöhe und ist eher subtil.
Manche Nutzer:innen verbinden Social Selling fälschlicherweise mit Spam. Dies liegt daran, dass Social Media oft missbräuchlich für Verkaufszwecke eingesetzt wird. Echtes Social Selling hingegen fokussiert sich darauf, Vertrauen aufzubauen und potenzielle Kund:innen kennenzulernen, bevor man ihnen etwas verkauft.
Nicht umsonst heißt Social Selling auf Deutsch „Soziales Verkaufen.“ Mit Social Selling verkaufst du auch nicht unmittelbar und direkt, sondern baust vielmehr die Grundlage für etwaige, spätere Verkäufe. Social Selling wird betrieben, bis die Interessent:innen zum Kauf bereit sind und Kund:innen werden wollen.
Der Erfolg beim Social Selling auf Instagram und Co. stellt sich dadurch nicht von heute auf morgen ein. Über Nacht neue Kund:innen gewinnen, wird nicht funktionieren. Social Selling erfordert Geduld und Kontinuität, denn die Marketingmethode setzt auf Langfristigkeit. Wichtig ist, dass du aktiv bleibst, regelmäßig Inhalte teilst und dich mit deiner Community vernetzt.
Zusammenfassend lässt sich sagen:
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Social Selling ist kein kurzfristiges Marketing-Tool, sondern eine langfristige Strategie, die u. a. zum Aufbau von Kundenbeziehungen, zur Steigerung der Sichtbarkeit und Expertise und zur Umsatzsteigerung beiträgt. Wir zeigen dir ein paar der wichtigsten Vorteile:
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Poste auf Social Media regelmäßig informative Beiträge, die deine Zielgruppe interessieren, teile deine Expertise und biete Mehrwerte für deine Community. Um deine Reichweite auszubauen, liefere spannende Inhalte, die deine Follower:innen zum Teilen animieren. Teile selbst auch interessante Beiträge, um neue Kontakte zu gewinnen.
Verbinde dich mit relevanten Personen und Unternehmen aus deiner Branche und verfolge Diskussionen in den Kommentarfeldern, damit du immer weißt, was um dich herum passiert.
Nutze auch Tools, um deine Kontakte zu verwalten, neue Kontakte zu finden und die Erfolge deiner Social Selling Strategie zu messen. Mit Social Selling Tools wie Sendinblue oder Hootsuite hast du all deine Social-Media-Kanäle im Blick. Du kannst damit u. a. Unterhaltungen netzwerkübergreifend überwachen und checken, welche Inhalte in deiner Zielgruppe gerade angesagt sind. So kreierst du Content, der garantiert Anklang findet.
💡Tipp von Accountable: Künstliche Intelligenz (KI) bzw. AI kann dir beim Social Selling ebenfalls helfen, zum Beispiel, indem du dir einen Social Media Plan, Bilder oder ganze Texte erstellen lässt. Das sind die besten KI-Tools.
Echte Verbindungen entstehen durch persönliche Interaktionen in den Kommentaren oder Direktnachrichten. Hier steht Authentizität an erster Stelle. Nimm dir Zeit für jeden einzelnen Kontakt und formuliere deine Antworten immer persönlich. Wenn du potenziellen Kund:innen immer dieselben standardisierten Nachrichten sendest, wirkt das unpersönlich und hinterlässt schnell einen negativen Eindruck.
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Im Social Selling geht es nicht nur darum, möglichst viele Kontakte zu knüpfen, sondern auch messbare Ergebnisse zu erzielen. Mit den richtigen Key Performance Indicators (KPIs) behältst du deine Social Selling-Aktivitäten im Blick und steuerst sie effektiv zum Erfolg. Im Folgenden stellen wir dir 3 wichtige KPIs vor.
Die Conversion Rate von Kontaktanfragen, also die „Conversion Invite zu Connect“, misst den Erfolg bei der Kontaktaufnahme mit potenziellen Kund:innen. Berechnet wird sie durch das Verhältnis von angenommenen zu versendeten Anfragen. Eine Rate ab 30 % gilt als gut, Spitzenwerte liegen über 50 %. Dieser KPI zeigt, wie effektiv dein Profil und deine ersten Nachrichten sind.
Zur Verbesserung: Profil optimieren und Kontaktnachrichten zielgruppengerechter gestalten.
Die Conversion Rate von Antworten auf Kontaktanfragen, bekannt als „Conversion von Connect zu Reply“, zeigt, wie gut du mit neuen Kontakten interagierst. Sie wird berechnet als Verhältnis von Antworten zu vernetzten Kontakten. Werte ab 30 % sind gut, über 50 % sind möglich. Dieser KPI zeigt die Effektivität deiner Kommunikation. Zur Verbesserung: Nachrichten informativer und wertorientierter gestalten und die richtige Zielgruppe ansprechen.
Die Conversion Rate von Antworten zu Interessenten, die „Conversion von Reply zu Interest“, misst das Interesse an deinem Angebot. Berechnet als Verhältnis von interessierten Kontakten zu Antworten, variiert der Wert je nach Kampagne und Zielgruppe. Ein hoher Wert zeigt, dass deine Nachrichten Interesse wecken.
Zur Verbesserung: Zielgruppengerechte Anpassung der Nachrichten, klare Value Proposition und differenzierte Ansprache je nach Interesse.
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Robert Jödicke ist ein erfahrener Steuerexperte und Autor bei Accountable, spezialisiert auf Steuertipps und Steuerersparnisse für Selbstständige.
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Sehr gut.....
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Ja man muss sagen alles super auch wenn es zwar dauert bis wer antwortet auf grund der Masse an Anfragen kann ich die kompetenz und die weiter bearbeitung und die Erklärungen der Mitarbeiter nur weiterempfehlen! Sie erklären auch so das ein Anfänger alles super versteht und damit super Arbeiten kann.
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Ich hätte schon viel früher in Accountable investieren sollen. Jahrelang war Buchhaltung für mich ein echter Kampf. Zugegeben – Accountable ist nicht die günstigste Lösung auf dem Markt, aber für mich definitiv die intuitivste.
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