
So erfasst du Bareinnahmen als Selbstständiger
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Klassischerweise schreiben Selbstständige Rechnungen für ihre Leistungen und senden sie an ihre Kunden. Doch in einigen Berufen ist es dagegen üblich, keine Rechnungen zu stellen, etwa, wenn Waren oder Leistungen einfach bar bezahlt werden können. Eine Tattoowirerin stellt z.B. keine Rechnungen, sondern hat einfach Bareinnahmen.
Hier erfährst du, wie du diese Einnahmen ohne Rechnung richtig erstellst.
Einnahmen ohne Rechnung buchen
Es gibt ein paar Dinge, auf die du achten musst, wenn du Einnahmen ohne eine Rechnung in deiner Buchhaltung anlegst.
Zunächst muss es sich um eine Einnahme aus Deutschland handeln. Internationale Verkäufe müssen grundsätzlich mit einer Rechnung belegt werden.
Außerdem solltest du darauf achten, dass der Gesamtbetrag 250€ nicht übersteigt. Solche Quittungen für Einnahmen bis 250€ werden auch Kleinbetragsrechnungen genannt.
Welche Angaben muss eine Kleinbetragsrechnung enthalten?
Statt die gesamten Pflichtangaben die auf Rechnungen stehen müssen anzugeben, musst du auf Kleinbetragsrechnungen nur folgende Informationen festhalten:
- Dein Name und Anschrift deines Unternehmens
- Das Ausstellungsdatum der Quittung
- Die Art der Leistung oder der Ware
- Den Betrag und den Umsatzsteuersatz
- Zudem solltest du eine fortlaufende Quittungsnummer (Rechnungsnummer) angeben
Tipp von Accountable💡: Neben klassischen Rechnungen und Bareinnahmen kannst du in Accountable auch sämtliche andere Einnahmen, etwa Spenden, Corona-Hilfen oder Provisionen als ‘Einnahme ohne Rechnung’ speichern. Probiere es kostenlos aus!
Einnahme ohne Rechnung mit Accountable erstellen
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