E-Rechnung

Der Weg zur E-Rechnung: Alle Voraussetzungen und Anforderungen

E-Rechnungen zählen für öffentliche Auftraggeber:innen bereits zum Alltag. Voraussichtlich bis 2025 können Unternehmen noch selbst entscheiden, ob sie Papierrechnungen oder E-Rechnungen nutzen. Langfristig führt jedoch kein Weg an E-Rechnungen vorbei. Daher solltest du wissen, welche Voraussetzungen gelten. Dazu zählen insbesondere gesetzliche und technische Anforderungen an normgerechte elektronische Rechnungsformate.

Wir erklären die wichtigsten Aspekte bei der Einführung von E-Rechnungen – von Voraussetzungen und Anforderungen bis hin zu Archivierung und Digitalisierung.

Wachstumstreiber E-Rechnung: Was bedeutet sie für Unternehmen?

Elektronische Rechnungen stellen ein wichtiges Werkzeug für Digitalisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen dar. Sie lassen sich flexibel in digitale Workflows einbinden und beschleunigen die digitale Erfassung, Verarbeitung, Archivierung und Weiterleitung von Rechnungen. Das reduziert die Fehleranfälligkeit im Rechnungswesen, beugt Betrugsversuche vor und fördert die Effizienz und Produktivität.

Ein Blick auf die Vorteile der E-Rechnung verdeutlicht, warum das geplante Wachstumschancengesetz des Bundesfinanzministeriums spätestens ab Januar 2025 zur elektronischen Rechnungsstellung verpflichten soll. Bereits jetzt nutzen laut einer Bitkom-Umfrage rund 45 Prozent aller befragten Unternehmen E-Rechnungen. Langfristig führt also kein Weg am elektronischen Rechnungswesen vorbei.

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Die wichtigsten Grundlagen zur E-Rechnung

Um offiziellen gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen, müssen E-Rechnung folgende Kriterien erfüllen: 

  1. Echtheit der Rechnungsherkunft
  2. Unversehrtheit des Rechnungsinhaltes
  3. Lesbarkeit der Rechnung
  4. Strukturiertes, elektronisches Dateiformat (XML)

Die Aspekte Echtheit, Unversehrtheit und Lesbarkeit stellen sicher, dass Rechnungen im digitalen Original unveränderbar und ohne Medienbrüche lesbar bleiben. So lassen sich nicht nur Prozesse im Rechnungswesen beschleunigen, sondern auch die Anfälligkeit für Fehler oder Betrug reduzieren.

Gesetzliche Anforderungen an E-Rechnungen

Wichtige Bedingungen bei der Einführung von E-Rechnungen umfassen ein strukturiertes elektronisches Format und die Möglichkeit zur automatischen, elektronischen Verarbeitung. Elektronische Rechnungen müssen demnach über strukturierte Metadaten verfügen, die eine schnelle, automatisierte Erfassung, Erschließung und Klassifizierung ermöglichen.

💡Tipp von Accountable: Verläuft alles nach Plan des Bundesfinanzministeriums wird mit dem Wachstumschancengesetz die E-Rechnung ab 01. Januar 2025 branchenübergreifend Pflicht. Wenn du wissen willst, was das für dich bedeutet, findest du alle Infos in unserem Überblick zur E-Rechnungspflicht.

Um der offiziellen, einheitlichen Definition von E-Rechnungen zu entsprechen, musst du folgende gesetzliche Forderungen erfüllen:

Technische Voraussetzungen für E-Rechnungen

Grundlegende technische Voraussetzungen, die E-Rechnungen erfüllen sollten, umfassen:

E-Rechnungen einführen – mit unserer Checkliste

Die Einführung von E-Rechnungen bietet sich für Freiberufler:innen und Selbstständige sowie KMUs und Großunternehmen gleichermaßen an. Technische und gesetzliche Hürden sind vergleichsweise gering. Zudem wirkt sich die platz- und kostensparende E-Rechnung langfristig positiv auf die Produktivität und den Return-of-Investment aus. 

Um dir die Einführung so leicht wie möglich zu machen, verrät dir unsere Checkliste die wichtigsten Punkte:

Warum lohnen sich E-Rechnungen?

Mit einem lückenlosen, normgerechten Rechnungsworkflow bereitest du dich auf die Digitalisierung des Rechnungswesens vor. Zusätzlich zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen bieten dir E-Rechnungen auch folgende Vorteile:


Sophia Merzbach, Content Marketing Manager und Copy Writer
Aktualisiert am

Sophia liebt es zu lesen und kreative Texte zu schreiben. Sie freut sich sehr, Teil des bunten Teams von Accountable zu sein und ist inzwischen ein richtiger Profi in Steuerfragen.
In ihrer Freizeit trifft man sie in der Boulderhalle, im Italienischkurs oder beim Entdecken ihrer Heimat Berlin.

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